Heilige Nacht zu
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Dämmrige Dunkelheit ruht über der Stadt. Es ist
mild, fast warm, Anfang Dezember. Gewaltiges Brausen erhebt sich und
bringt den Winter von den Bergen.
Ein großer Chor grollt er über die
Häuser. Die Bäume biegen und recken sich und knacken unter seinem
Rütteln, alte Äste brechen zu Boden, was morsch, zu kümmerlich und
kraftlos ist, zerknickt wie dünnes Röhricht. In der Tiefe des Himmels
zucken die verlöschenden Sterne zwischen zerrissenen Wolken, die wie
Flaum davon geweht werden. Alles was nicht niet- und nagelfest ist räumt
er auf. Der Mond wird davon geblasen und verkriecht sich hinter
zusammen gewehten Wolkenfetzen.
Der Winterwind peitscht durch die Straßen und Gassen der Stadt, lässt Fensterläden knattern und Türen klappern. Er fegt Blätter, Äste und Schutt vor sich her und hämmert wie ein Schmied auf das Pflaster. Eine dämmrige Dunkelheit ruht über der Stadt, doch der Wind wirbelt sie auf und lässt sie wie eine unsichtbare Geisterarmee durch die Straßen ziehen. Die Menschen huschen von einem Gebäude zum anderen, ihre Kleidung flattert wild im Wind und ihre Gesichter sind rot vor Kälte.
Es ist Anfang Dezember, und obwohl es mild war, hat der Winterwind den Winter von den Bergen herbeigeholt. Mit ihm kamen eisige Temperaturen und Schneeflocken, die wie kleine Eiskristalle vom Himmel fallen. Das gewaltige Brausen des Windes erinnert an eine Schneekönigin, die mit ihrem Zauberstab die Welt in eine Winterlandschaft verwandelt. Die Bäume biegen und recken sich unter seinem Rütteln, als ob sie tänzeln würden, und alte Äste brechen ab und fallen zu Boden.
In der Tiefe des Himmels zucken die Sterne, die zwischen den zerrissenen Wolken erscheinen, wie funkelnde Diamanten. Die verlöschenden Sterne erinnern an die Vergänglichkeit von allem, was existiert. Der Wind zerrt an den Wolken, als ob er sie zerreißen wollte, und sie werden wie Flaum davon geweht. Der Mond wird davon geblasen und versteckt sich hinter zusammen gewehten Wolkenfetzen, als ob er sich vor dem tobenden Wind verstecken würde.
Die Stadt wirkt verlassen, als ob alle Bewohner in ihre Häuser geflohen wären, um sich vor dem tobenden Sturm zu schützen. Der Winterwind hat alles im Griff und ist unerbittlich in seiner Zerstörung. Aber trotzdem hat er auch eine gewisse Schönheit in seiner wilden, ungebändigten Kraft, die den Winter in all seiner Pracht über die Stadt bringt.
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