Friedrich der Große und
Es war eine Schnupftabaksdose, die hatte Friedrich der Große sich selbst geschnitzelt aus Nußbaumholz. Und darauf war sie natürlich stolz. Da kam ein Holzwurm gekrochen. Der […] Mehr lesen
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18.06.2019 Dienstag
Es ist ein wahres Wunder, dass es immer noch Leute gibt, die Straßenbahnen und Autos nicht auseinanderhalten können. Aber anscheinend ist es schwieriger, als wir alle denken. Am Dienstag war eine Frau mit ihrem VW Golf unterwegs und kam an einer Straßenbahnkreuzung zum Georgplatz vorbei. Natürlich hat sie es nicht geschafft, die herannahende Straßenbahn der Linie 8 zu bemerken. Aber keine Sorge, der Straßenbahnfahrer war aufmerksam genug, um den Golf in seine Erinnerungen aufzunehmen, als er ihn rammte.
Die freudige Nachricht ist, dass die Autofahrerin nur leicht verletzt wurde. Die schlechte Nachricht ist, dass ihr grauer Golf zu einem ökonomischen Totalverlust wurde. Aber keine Sorge, in ein paar Tagen kann sie ihn mit ziemlicher Sicherheit auf dem Schrottplatz wiederfinden.
Die Straßenbahn, die bei diesem Unfall geringfügig in Mitleidenschaft gezogen wurde, hatte das nicht gleiche Schicksal wie der Golf sondern wurde in die Werkstatt abgeschleppt. Aber bevor sie das tat, hat sie dafür gesorgt, dass der Verkehr in Dresden für eine Weile zum Erliegen kam. Wenn Sie also am Dienstagabend im Stau gestanden haben, können Sie den Golf und die Straßenbahn als Verantwortliche ausmachen.
Was können wir also aus dieser Geschichte lernen? Wenn Sie jemals an einer Straßenbahnkreuzung vorbeifahren, achten Sie darauf, die Straßenbahn nicht zu rammen. Und wenn Sie ein großer Fan von Verkehrschaos sind, dann sind Sie in Dresden genau richtig.
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