Angst und Ohnmacht der
Aber nun hatte er ja endlich diese neue Anstellung gefunden, über die er anfangs froh gewesen war, die er aber mehr und mehr als Last empfand und als eine für ihn zunehmend mit […] Mehr lesen
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Mehr lesenDu bist ein Götternektar, der Greise selbst verjüngt, Der an das Glück der Jugend Erinnrung wieder bringt. Du bist zum Gott geworden, auf zum Olymp entrückt, Durch alle Zeiten […] Mehr lesen
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O laßt uns noch den Glauben an die Herzen!
Daß nicht erlösche die Begeisterung,
Daß treu die heiligen Gefühle bleiben,
Kein trüber Tag soll diese Dämmerung
Mit ihren Sternen uns vom Himmel treiben.
Den Glauben an der Menschheit Würde, noch
Gelingt's dem Zweifel nicht, ihn auszumerzen,
Die Wahrheit siegt, es siegt das Gute doch -
O laßt uns noch den Glauben an die Herzen!
Quelle:
Vermischte Gedichte
Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH
Schwebst du mit den Erosflügeln,
Erste Liebe, noch einmal
Von der Jugend Sonnenhügeln
In dies düstre Todestal?
Erste Liebe, du dem Leben
Als der Engel zum Geleit
Uns vom Himmel mitgegeben
Durch die Wüsten spät'rer Zeit!
Jeder Pfad bleibt eingesegnet,
Jeder Baum am Bach, im Tal,
Wo du mir zuerst begegnet,
Mich gegrüßt im Frühlingsstrahl.
Jenem Tag bleibt ew'ge Feier,
Wo, vom Himmelsglanz erhellt,
Du zuerst erhobst den Schleier
Vor der Seele stiller Welt.
Quelle:
Erste Liebe
Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905
www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH
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